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VirtualMin: Installation der GPL Version auf einem Linux Debian Server V6 (Squeeze)

Um einen Server möglichst einfach online verwalten (administrieren) zu können hat sich das Programm “VirtualMin” bewährt.

Es erlaubt den Zugriff auf den Server über eine SSL-verschlüsselte HTTP Leitung (also per üblichem Browser) und stellt eine übersichtliche Benutzeroberfläche bereit. Auf dieser können (fast) alle Einstellungen und Optionen des Servers verwaltet und kontrolliert werden. Dabei ist verhältnismäßig wenig technisches Fachwissen notwendig.

Wichtiger Hinweis
Wenn Sie sich entschlossen haben, einen Server (ob virtuell oder real) im Internet online zu stellen, dann bedenken Sie bitte jederzeit Ihre Haftung und die Risiken des Serverbetriebes im Internet. Es gibt sehr viele Bedrohungen: Angefangen bei einfach nur nervigen Hacker-Kiddies, über halbprofessionielle Möchte-Gern-Hacker mit c’t Wissen und vielleicht einer Hackeranleitung bis zu professionellen Gruppen im In- und …

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WordPress: Deine PHP-Installation scheint nicht über die von WordPress benötigte MySQL-Erweiterung zu verfügen

Beim Aufruf Ihrer Webseite erhalten Sie folgende Meldung ?

Deine PHP-Installation scheint nicht über die von WordPress benötigte MySQL-Erweiterung zu verfügen.

Prüfen Sie bitte, ob auf Ihrem Server die folgenden Programme (Module) richtig installiert sind:

  • PHP
  • mySQL
  • php5-mysql

Sollte z.Bsp. “php5-mysql” fehlen, dann können Sie unter Debian mithilfe des Befehles “apt-get install php5-mysql” dieses Modul nachinstallieren. Anschließend sollte Ihre Webseite (wieder) richtig funktionieren.

mySQL: root Passwort ändern

Mit folgenden Befehlen können Sie das root Passwort Ihres mySQL Server ändern:

/usr/bin/mysqladmin -u root password 'new-password'
/usr/bin/mysqladmin -u root -h YourDomain.com password 'new-password'

Beachten Sie dazu auch unsere anderen Artikel:

mySQL: Alte MD5 Passwörter – OLD_PASSWORD()

mySQL: Eindeutige ID (UID) erzeugen

Damit Sie in einem SQL Statement eine eindeutige ID (unique ID = UID) nutzen können, steht Ihnen der Befehl “uuid()” zur Verfügung:

SELECT UUID();

Ergebnis:

f15be048-dfb8-102d-b15d-88b2e2560827

Hinweis:
In Verbindung mit einer aktiven Replikation kann diese Funktion derzeit noch nicht genutzt werden.

mySQL: IP Adresse in Integer umrechnen (und zurück)

Netzwerkadressen werden üblicherweise als String (vier punktgetrennte Oktette) übergeben.
Um diesen Text in eine Zahl (integer) umzurechnen, nutzen Sie die Funktion “inet_aton()”.
Natürlich kann diese Funktion auch nur Teil-IP-Adresse umwandeln.
Das folgende Beispiel zeigt die Anwendung:

SELECT INET_ATON('192.168.0.200');

Ergebnis:

3232235720

Die Zahl berechnet sich aus folgender Formel:

192×2563 + 168×2562 + 0×256 + 200 = 3232235720

Um diese Zahl wieder in eine gültige IP Adresse zu konvertieren, zeigen wir im folgenden Beispiel
die Anwendung des mySQL Befehls “inet_ntoa()”:

SELECT INET_NTOA(3232235720);

Ergebnis:

192.168.0.200
mySQL: Aktuelle mySQL Version auslesen

Benutzen Sie direkt in Ihrem SQL Statement die Funktion “version()”:

select VERSION();

Ergebnis (Beispiel):

5.1.5-alpha-standard

Hinweis:
Endet die angezeigte Version mit dem Text “-log”, ist das Loggen (Logging) auf dem Server aktiviert.

mySQL: Aktuell angemeldeten Benutzer anzeigen

Um innerhalb eines mySQL Befehles den aktuell angemeldeten Benutzer zu erhalten, nutzen Sie einfach die Funktion “current_user()”. Das folgende, einfache Beispiel zeigt die Anwendung:

SELECT CURRENT_USER();

Gleichzeitig wird der Hostname ausgegeben.
Ergebnis (Beispiel):

test@localhost

Eine weitere Funktion ist “user()”. Die Funktion liefert Ihnen den Benutzernamen, welchen Sie beim Herstellen der Verbindung zu Ihrem mySQL Server eingegeben haben. Zusätzlich wird der Clienthost ausgegeben, über den die Verbindung hergestellt wurde. Der Wert kann sich von dem von der o.a. Funktion “current_user()” unterscheiden.

SELECT USER();

Um aus der Funktion “user()” nur den aktuellen Benutzernamen zu erhalten, nutzen Sie folgenden SQL Befehl:

SELECT SUBSTRING_INDEX(USER(),'@',1);
Oracle kauft Sun – und damit auch MySQL

Nun ist es also passiert: Oracle kauft Sun und hat sich damit auch den stets lästigen Störenfried im Datenbankmarkt MySQL ins Portfolio geholt.

In den Jahren vor der Übernahme von MySQL durch Sun war ja immer mal wieder spekuliert worden, dass Oracle den Datenbankkonkurrenten schlucken könnte – es war dann nur der Hersteller der von MySQL favorisierten Storage Engine InnoDB, aber das Signal machte viele MySQL User und Developer bereits nervös.

Nicht ganz zu Unrecht: Nun geht MySQL, wenn auch über Umwege, also doch zu Oracle. Stellt sich die Frage, was man nun für eine Strategie verfolgen wird. MySQL vom Markt nehmen wäre sinnlos – zu gross ist die Marktdurchdringung. Eine allzu stiefmütterliche Behandlung des Platzhirsches bei Open Source Datenbanksoftware würde meines Erachtens binnen kurzer Zeit zu einem Fork führen (bemerkenswerterweise ist Drizzle ist ja auch kurz nach dem Verkauf an Sun ins Leben gerufen …

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