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Überfall-Server

(via dwalin)

Und hier die Auflösung des Rätsels:


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Günstige OLTP Hardware

Eine relativ typische Aufgabe liegt diese Woche auf meinem Tisch: Ein Kunde hat eine relativ schnell getaktete Abrechnungsaufgabe, bei der auf Benutzerkonten Guthaben eingezahlt wird und diese dann für Inanspruchnahme von Diensten aufgebraucht werden.

Dies ist eine typische OLTP Aufgabe, bei der wir viele simple Writes mit einem hohen Parallelitätsgrad in eine Datenbank bekommen. Die Datenbank ist klein genug, daß sie komplett ins RAM paßt, wir haben mindestens eine 1:1 Ratio von Writes zu Reads oder sogar mehr Writes als Reads und alle Writes müssen immer komplett ACID sein. Entsprechend läuft die Datenbank komplett mit InnoDB, mit sync_binlog und mit innodb_flush_log_at_trx_commit =1.

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Festplatten die keine sind.

ofu hat nicht nur ein Blog, sondern da sogar richtig spannende Sachen drin. Quasi als Replik auf meine Rants bezüglich der Zugriffszeiten von Festplatten in Hardware für ein MySQL hat er einmal einen Überblick über Festplattenersatzstücke ohne bewegliche Teile geschrieben.

In Das Ende der Mechanik diskutiert er Produkte von Infortrend, Engenion/LSI, HDS, TexMemSys und CurtisSSD. Am Low-End erwähnt der Flash-Disks und RAM mit Batteriepuffer mit SATA-Interface von verschiedenen Herstellern.

Da hätte ich dann mal gerne Erfahrungsberichte gesehen. Oder Kunden, die wollen, daß ich mit deren Hardware mal spiele.

MySQL auf einem dedizierten Server

"Ich hab hier einen Dedi und da soll ein MySQL drauf" ist die kleinere Version der Frage aus Hardware für ein MySQL. Das in diesem Artikel gesagte gilt natürlich auch im Großen und Ganzen hier, nur daß man bei der Auswahl der Hardware und der Konfiguration mehr oder weniger eingeschränkt ist. Insbesondere kann man in der Regel kein RAM nachlegen oder mehr Platten einbauen lassen.

Physikalischer Server

Ein richtiger Dedi mit physikalischer Hardware hat ein bis acht GB RAM, in jedem Fall zwei Festplatten und eine Dual-Core CPU (etwa Strato HighQ oder 1&1. Aus dem Vorgängerartikel wissen …

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Hardware für ein MySQL

"Ich muß Hardware für einen Rechner kaufen, auf dem dediziert nur ein MySQL laufen soll. Was soll ich beschaffen?" ist eine Frage, die ich recht oft höre. Hier ist die lange Antwort.

Bevor man sich mit dem freundlichen Hardwarehöker des geringsten Mißtrauens in Verbindung setzen kann, muß man sich erst einmal ein paar Dinge überlegen.

Datenbank-Zielgröße bestimmen

Die allererste Überlegung ist die erwartete Zielgröße der Datenbank: Werden wir einen Bestand von 1G, 10G, 100G oder 1000G haben? Daraus und aus dem allgemeinen Gesundheitszustand des Geldbeutels ergibt sich schon die erste wichtige Erkenntnis. Nämlich: Werden wir es schaffen, eine speichergesättigte Datenbank zu bauen, oder bekommen wir eine Datenbank, die für Lesezugriffe auf die Platte zugreift?


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Kris vs. 2xMSA 30

Ein MSA-30 Array mit 14 Platten. Liebes Tagebuch!

Heute bin ich gegen eine HP 585 und zwei MSA 30 angetreten und ich bin mir nicht ganz sicher, wer gewonnen hat. Aber laß mich von vorne erzählen.

Wie Du weißt, liebes Tagebuch, berechnet sich die Anzahl der Zugriffe, die man von einer einzelnen Platte pro Sekunde erwarten kann, wie folgt: 1000ms/(Average Seek Time in ms + Rotational Delay in ms + Transfer Time in ms). Die Average Seek Time kann bei einer guten Platte schon mal 4 ms klein sein, bei schlechten Platten auch mal 8ms groß.

Die Rotational Delay ist bei 18000 rpm bei 300 Umdrehungen pro Sekunde, als 600 Halbdrehungen pro Sekunde oder 1/600 Sekunde = 1.6ms. Bei Laptop-Platten mit 6000 rpm ist sie dreimal größer, also 5ms. Die Transfer Time kann man für den Rest der Betrachtungen auch getrost vergessen. Somit haben wir eine Access Time von insgesamt 5ms bis 12ms rauf. Das übersetzt sich zu …

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Was für ein Laptop?

Als zukünftiger Wieder-Road-Warrior muß ich mir einen Laptop aussuchen. Bei Kai habe ich mir sein Powerbook 15" anfühlen und ausprobieren können und bin ein wenig frustriert. Das Ding ist super-stylish, aber für meine Finger subtil zu klein und die Tastenanordnung ist auch nicht mit meiner Art zu arbeiten kompatibel. Außerdem hat beim Tippen der Displaydeckel gewackelt, ein ganz, ganz großes No-No.

Bleibt also ein Windows-Notebook. Derzeit habe ich das T42 von IBM Lenovo und vielleicht ein großes Vaio auf der Liste.

Meine Auswahlkriterien in absteigender Wichtigkeit: große Displayauflösung (privat habe ich derzeit 1600x1200 von Dell), viel RAM (Datenbankarbeit!) und lange Akkulaufzeit. CPU Leistung und Gewicht sind sekundär.

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